Peter Röseler – Airbrush …wo die Fotografie aufhört
„Mensch und Technik in abstrakt-surrealistischem Kontext ist eins von Peter Röselers Themen. Das Vieldeutige ist ihm wichtig: „Ich mag es nicht, wenn man den Leuten erzählt, was sie auf Bildern zu sehen haben. Die Menschen haben doch selber Augen.”
Peter Röseler, Jahrgang 1934, – ein Praktiker, der das Airbrush-Metier von A bis Z kennt.
Er absolvierte ein Grafikstudium, das in Anlehnung an die Bauhaus-Lehren übergreifend auf verschiedene Kunstsparten ausgerichtet war – nicht nur auf Bildende Kunst wie Grafik, Malerei und Bildhauerei, sondern auch Architektur, Fotografie oder Industriedesign.
Peter Röseler ist auch ein Meister des Aquarell. Diese haben Afrika – zumeist Porträts – zum Thema. Es sind Menschen, die er bei seinen ausgedehnten Reisen in den1950er Jahren getroffen hat.
Aquarell und Airbrush – zwei Techniken, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Was reizt einen Künstler daran?
Peter Röseler: „Der Sprühnebel beim Airbrushen ist so fein, dass die Übergänge besser gelingen als mit der Hand. So kommt dieser fotorealistische Eindruck zustande. Man arbeitet Schicht für Schicht. Beim Aquarellieren ist man freier, aber man muss schnell sein.”
Airbrush
Afrikamotive in Aquarell
Veröffentlichungen:
Gebrauchsgraphik/“novum“, München
„werben & verkaufen“
„Designers Digest“, Schretstaken
Airbrush-Zeitung, Henstedt-Ulzburg
Airbrush/ art+action, Kamen
Art Scene International, Jersey, GB-St. Helier
Taco-Verlag (Taschen) Köln/Berlin
ROTOVISION SA, Mies-CH
Northlight Books, Cincinnati Ohio/USA
„Page One“, Könemann Köln/Singapore
Design Zentrum NRW
Zeche Zollverein Jahrbuch f. Multimedia, Industrie-, Foto- und Kommunikationsdesign, Essen